Das INTERREG-Projekt "Zukunftsorte Bodensee - Netzwerk mit Piloten für Dritte Orte"
Das Projekt Zukunftsorte Bodensee will inspirierende Lebens- und Arbeitsräume im Bodensee-Raum schaffen, Menschen zusammenbringen, Gemeinschaft fördern und neue Ideen beflügeln. Die klassische Zweiteilung zwischen Stadt und Land löst sich auf und aus dem wachsenden Interesse am Landleben entstehen neue Herausforderungen und Chancen im Bodensee-Raum. Der grenzübergreifende Ansatz lässt ein starkes Netzwerk von "Zukunftsorten" entstehen. Für das Projekt stehen ca. 1 Million Euro über die INTERREG-Region Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein zur Verfügung (mit 60 % Förderung).
Was sind Zukunftsorte bzw. Dritte Orte?
An diesen Orten werden Kultur, Bildung und Begegnung erlebbar. Ihr innovatives Umfeld ermöglicht neues Lernen und Arbeiten, sie sind Treffpunkt für die Gemeinschaft. Zukunftsorte sollen allen Bevölkerungsschichten offenstehen, Kommunikation fördern, leicht zugänglich sein und eine entspannte Atmosphäre bieten.
Wer sind die Initiatoren und zentralen Kompetenzträger?
neuland+ ist als Leadpartner verantwortlich für Projektmanagement, Finanzierung, Förderung, Standort- und Kommunalentwicklung.
- "Heimat Bärenweiler": zentraler Akteur bei der Entwicklung und Umsetzung von Gemeinschafts- und Lebensräumen in der Region
- Caritas Vorarlberg mit dem "Wirkraum" in Dornbirn: Organisation, die sich auf die Schaffung von Räumen für soziale Innovation und Gemeinschaft konzentriert und die Kommunikation im Projekt übernimmt
- Gründerschiff UG Konstanz mit St. Johann Coworking: ein Unternehmen, das innovative Arbeitsräume zur Verfügung stellt und mit Wissenstransfer und Beratung unterstützt
Zusätzlich bringen diese assoziierten Projektpartner ihr vielfältiges Know-how ein:
Community Office Schweiz, LEADER Region Mittleres Oberschwaben, Fachhochschule Ostschweiz, Wirtschaftsförderung Landkreis Ravensburg, Allgäu GmbH und Landratsamt Konstanz.
Was sind die Ziele und Inhalte?
Durch Beratung, Qualifizierung und gemeinsame Kommunikation sollen die bestehenden und sich entwickelnden Zukunftsorte stärker und sichtbar gemacht werden. Kommunen können Unterstützung anfragen für eine zukunftsorientierte Kommunalentwicklung und den Aufbau und die Integration neuer Formen sozialer Infrastruktur.
Inhaltliche Schwerpunkte liegen hier:
Inhaltliche Schwerpunkte liegen hier:
- Management der Pilotprojekte und Netzwerkentwicklung
- gemeinsame Kommunikation und Vermarktung (Dornbirn)
- Wissensaufbau sowie Bildung und Beratung (Konstanz)
- Erfahrungsaustausch und Vernetzungsarbeit (Bärenweiler)