regiocrowd und E-Beteiligung
Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement mit digitalen Instrumenten unterstützen
Die Bandbreite digitaler Beteiligungsinstrumente ist groß. Sie sollen einen kontinuierlichen Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Bürger/-innen unterstützen. Niedrigschwellige Angebote stellen Informationen zur Verfügung, ermöglichen Feedback oder Befragungen. Umfassende Beteiligungsverfahren bieten die Möglichkeit, Ideen einzubringen (Visualisieren Gestaltungsvarianten, Gründen Projektforen, Verfassen Blogs/Websites). Digitale Instrumente sollten den direkten Kontakt mit Menschen ergänzen, sie können ihn nicht ersetzen. Digitalisierung bietet neue und kreative Möglichkeiten, Ideen und Vorschläge einzubringen oder Aktivitäten selbst zu organisieren. Erfolgreich sind digitale Beteiligungsinstrumente, wenn es gelingt, den Kreis der Mobilisierbaren auszuweiten, Engagierte - auch jene, die nicht vor Ort sind - und neue Zielgruppen (z. B. Jugendliche) anzusprechen und die Möglichkeit zu schaffen, sich aktiv einzubringen.
Digitale Instrumente stärken auch bürgerschaftliches Selbstengagement und unterstützen das damit verbundene Selbstmanagement der Bürger. So nimmt z. B. in einer Gesellschaft, die älter wird und deren Lebens- und Arbeitsformen sich ändern, die Bedeutung an nachbarschaftlichen oder anderen geselligen Kontakten (z. B. Nachbarschaftsplattformen, Dorf-Talk-Tools, Mitfahrgelegenheiten) zu.
In Planungsprozessen können neue Formen der Visualisierung in Form von geografischen Tools zur Darstellung ortsbezogener Informationen oder AR- / VR-Applikationen sowie Gamification-Ansätze zur spielerischen Teilhabe wertvolle Impulse geben. Online-gestützte Beteiligungsplattformen oder Social Media-Aktionen - verbunden mit digitalen Fragebögen, einem Diskussionsforum oder Kommentarmöglichkeiten - sind die Beteiligungsformen der Zukunft. Sie ermöglichen bedarfsorientierte Beteiligungsintensitäten: von der Information, Sensibilisierung, über den Dialog bis hin zur Mitarbeit.
Die Bandbreite digitaler Beteiligungsinstrumente ist groß. Sie sollen einen kontinuierlichen Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Bürger/-innen unterstützen. Niedrigschwellige Angebote stellen Informationen zur Verfügung, ermöglichen Feedback oder Befragungen. Umfassende Beteiligungsverfahren bieten die Möglichkeit, Ideen einzubringen (Visualisieren Gestaltungsvarianten, Gründen Projektforen, Verfassen Blogs/Websites). Digitale Instrumente sollten den direkten Kontakt mit Menschen ergänzen, sie können ihn nicht ersetzen. Digitalisierung bietet neue und kreative Möglichkeiten, Ideen und Vorschläge einzubringen oder Aktivitäten selbst zu organisieren. Erfolgreich sind digitale Beteiligungsinstrumente, wenn es gelingt, den Kreis der Mobilisierbaren auszuweiten, Engagierte - auch jene, die nicht vor Ort sind - und neue Zielgruppen (z. B. Jugendliche) anzusprechen und die Möglichkeit zu schaffen, sich aktiv einzubringen.
Digitale Instrumente stärken auch bürgerschaftliches Selbstengagement und unterstützen das damit verbundene Selbstmanagement der Bürger. So nimmt z. B. in einer Gesellschaft, die älter wird und deren Lebens- und Arbeitsformen sich ändern, die Bedeutung an nachbarschaftlichen oder anderen geselligen Kontakten (z. B. Nachbarschaftsplattformen, Dorf-Talk-Tools, Mitfahrgelegenheiten) zu.
In Planungsprozessen können neue Formen der Visualisierung in Form von geografischen Tools zur Darstellung ortsbezogener Informationen oder AR- / VR-Applikationen sowie Gamification-Ansätze zur spielerischen Teilhabe wertvolle Impulse geben. Online-gestützte Beteiligungsplattformen oder Social Media-Aktionen - verbunden mit digitalen Fragebögen, einem Diskussionsforum oder Kommentarmöglichkeiten - sind die Beteiligungsformen der Zukunft. Sie ermöglichen bedarfsorientierte Beteiligungsintensitäten: von der Information, Sensibilisierung, über den Dialog bis hin zur Mitarbeit.
Bürgerengagement über regiocrowd - Zeit und Geldspenden für regionale Projekte
regiocrowd.com ist deutschlandweit das erste Themenportal für Zeit- und Geldengagement. Es bietet Menschen in und außerhalb der Region Dübener Heide die Möglichkeit, sich gezielt mit Geld oder Zeit für gute Ideen einzubringen. Regiocrowd will Menschen jeden Alters aus den mitteldeutschen Großstädten Leipzig und Halle sowie den umliegenden Regionen über neue Aktions- und Erlebnisangebote für Naturschutz und Kultur gewinnen. In den letzten Jahren haben etwa 950 Menschen den Weg zu gut 50 „Engagementtagen“ gefunden. Aber auch Geld wird gesammelt: Für neue Bienenstöcke, für eine Kräutertrocknungsanlage oder für ein Landschaftstheater. 2018 griff das Landesamt für Natur- und Umweltschutz Sachsen diese Plattform auf und übertrug sie auf weitere Regionen in Sachsen. 2019 startete ein Kooperationsprojekt, das durch Wissenstransfer mit Österreich, Schweden und Luxemburg neue Angebote und Produkte an der Schnittstelle Urlaub und Engagement entwickelt. regiocrowd basiert auf einem Konzept, das neuland+ zusammen mit Stephan Popp aus Leipzig entwickelt hat. Sie ist nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch den üblichen Crowdfundingplattformen überlegen: Regiocrowd bietet eine regionale Präsentation der Angebote, während alle anderen Serviceleistungen über professionell betriebene Plattformen abgewickelt werden.
Beteiligungsplattformen und Social Media-Kampagne erweitern
"Akzeptanz durch Beteiligung" war bereits 1991 ein zentrales Gründungsmotiv von neuland+. Damals noch nicht selbstverständlich, sind Beteiligungsverfahren heute zentrale Bestandteile in der Prozessgestaltung der Kommunal- und Regionalentwicklung. 2013-2014 setzt neuland+ erstmals und mit gutem Erfolg e-gestützte Beteiligungsplattformen ein. Es war deshalb nur konsequent, diese bei der Erstellung von LEADER-Regionalentwicklungskonzepten und eines Konversionskonzeptes einzusetzen. Im Pilotprojekt nutzten 2.229 Personen innerhalb von fünf Monaten dieses Instrument.
Beteiligungsplattformen stellen alle Informationen und Dokumentationen zur Verfügung und bieten neben Bewertungstools zu Images, Stärken und Schwächen, Zielen etc. auch Möglichkeiten zur Meinungsabfrage. Eine benutzerfreundliche Projekteingabemaske mit klaren Erläuterungen sowie Anmeldeformulare für Veranstaltungen unterstützen den Planungsprozess und ermöglichen eine einfache Teilnahme.
Technisch weniger aufwändig und noch effizienter auf eine spezifische Zielgruppe auszurichten, sind Social Media-Aktionen. So wurden damit, z. B. im Rahmen der Erstellung des Naturparkplans Obere Donau, Kommunikationsformen bewertet, präferierte Aktivitäten und andere Nutzerwünsche erfasst. Über 18.000 Menschen nahmen die Kampagne wahr, 489 ausgefüllte Fragebögen wurden erfasst.
Beteiligungsplattformen stellen alle Informationen und Dokumentationen zur Verfügung und bieten neben Bewertungstools zu Images, Stärken und Schwächen, Zielen etc. auch Möglichkeiten zur Meinungsabfrage. Eine benutzerfreundliche Projekteingabemaske mit klaren Erläuterungen sowie Anmeldeformulare für Veranstaltungen unterstützen den Planungsprozess und ermöglichen eine einfache Teilnahme.
Technisch weniger aufwändig und noch effizienter auf eine spezifische Zielgruppe auszurichten, sind Social Media-Aktionen. So wurden damit, z. B. im Rahmen der Erstellung des Naturparkplans Obere Donau, Kommunikationsformen bewertet, präferierte Aktivitäten und andere Nutzerwünsche erfasst. Über 18.000 Menschen nahmen die Kampagne wahr, 489 ausgefüllte Fragebögen wurden erfasst.