Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.
Chinesisches Sprichwort

Nachhaltige Veränderung und Wandel zum Positiven sind Leitmotive unserer Arbeit. Das spiegelt sich auch in den aktuellen Projekten mit unseren Kunden: bei der Entwicklung eines Leitbildes „Landwirtschaft 2030 in Sachsen-Anhalt“ mit verschiedensten Interessengruppen, bei der Erarbeitung von Vorschlägen für eine kommunale Agrarförderungsstrategie im Schwarzwald-Baar-Kreis oder der marktoffensiven Positionierung des Tagestourismus für die Stadt Aulendorf und der konzeptionell-organisatorischen Gestaltung eines Modells „Naturpark-Partner für nachhaltiges Wirtschaften“ für den Verband der Deutschen Naturparke im Land Niedersachsen. Wir denken dabei nicht in Mauern oder Schubladen, wie es ein Trend in der internationalen politischen Welt vormacht, sondern wir denken quer, entfalten neue Ideen und Zukunftsbilder, immer in enger Abstimmung mit unseren Auftraggebern und den beteiligten Akteuren. Gemeinsam entsteht frischer Wind!

Es grüßt Sie das Team von neuland+
 

Die Caritas, die Diakonie und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg haben neuland+ im Rahmen des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg die Auszeichnung „Sozial engagiert 2017“ verliehen. Wir freuen uns über diese Würdigung und werden weiterhin den Weg des sozialen Engagements gehen.

 

Meinerzhagen: "Schatztruhe“ mit Moorerlebnis und WanderGlück
 

Die Bewerbung um das Einstiegsportal für den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge war erfolgreich – Meinerzhagen wird „Schatztruhe“ für den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge. Unter Mitwirkung von neuland+ gewann das Konzept der Stadt Meinerzhagen das Rennen um das Einstiegsportal. Die zwei Schwerpunktthemen des Bewerbungskonzepts, mit denen Meinerzhagen im Wettbewerb mit 13 anderen Städten stand, sind „MoorErlebnis“ und „WanderGlück“. Die „Schatztruhe“ im Meinerzhagener Stadtzentrum als Informationszentrum und Tor zum Naturpark soll 2018 fertiggestellt sein. Der Bürgermeister von Meinerzhagen, Jan Nesselrath, freute sich über das erfolgreiche Konzept: „… Für unsere Stadt und alle Beteiligten bietet diese Ernennung zur Schatztruhe eine ganz außergewöhnliche Chance, Besucher anzuziehen und unsere Möglichkeiten im Tourismus auszubauen“.

►Kontakt: Susanne Neumann, neumann@neulandplus.de

Süddeutschland: Streuobst-Genusstage

Mit einem jährlich wechselnden Motto rücken die Streuobsttage jedes Jahr einen neuen Aspekt in den Mittelpunkt. So steht das Streuobstjahr 2017 unter dem Motto „Streuobst ist Kultur“ und feierte Ende April im bayerischen Sailauf eine gelungene Auftaktveranstaltung, die  in Kooperation mit dem „Anschmecken“ der Regionalen Genusstage durchgeführt wurde.
Im Rahmen der Streuobsttage findet nicht nur eine Vernetzung zahlreicher Streuobstakteure statt, die Fachkongresse der Partnerländer Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen warten zudem mit einem breiten Angebot an fachlichen Informationen auf. In über 300 Veranstaltungen geht und ging es um die „Zukunft der Streuobstkultur“ und wie mit neuen wirtschaftlichen Perspektiven das Fortbestehen dieser Kulturlandschaft gesichert werden kann.
Gastland der dann 5. Streuobsttage 2018 wird Baden-Württemberg sein. Der offizielle Startschuss fällt bei der Auftaktveranstaltung am 4. Mai 2018. Schon jetzt sind alle Streuobst-Interessierten herzlich dazu eingeladen. Weitere Infos wie auch die Beiträge der Fachkongresse finden sich auf der offiziellen Internetseite.

►Kontakt: Hannes Bürckmann, buerckmann@neulandplus.de
► Info: www.streuobsttage.de

Sachsen-Anhalt: Dialogprozess zum Leitbild Landwirtschaft 2030

Die Agrarministerin von Sachsen-Anhalt, Claudia Dalbert, hat im April den Dialogprozess für ein Leitbild zur Landwirtschaft 2030 gestartet. Im Februar 2018 soll das Ergebnis im Rahmen einer zentralen Abschlussveranstaltung präsentiert werden. Die Erarbeitung der agrarpolitischen Agenda erfolgte unter Beteiligung von insgesamt 59 Organisationen, die in Sachsen-Anhalt auf unterschiedliche Weise mit der Landwirtschaft befasst sind. Repräsentiert sind dabei die landwirtschaftlichen Unternehmer mit ihren Interessenverbänden ebenso wie Fachverbände, Marketingorganisationen, Kirche, Fachbehörden, Wissenschaft und Beratung, aber auch Verbände und Institutionen aus dem Natur- und Umweltschutz sowie dem Tier- und Verbraucherschutz.
Mit der Erstellung eines Leitbildes Landwirtschaft Sachsen-Anhalt 2030 wird eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag von 2016 realisiert. Die entwickelten Ziele und Instrumente konzentrieren sich auf Bodenordnung / Agrarstruktur; Tierhaltung / Tierwohl; Umweltauswirkungen / Ressourcenschutz; Markt- / Produktionsausrichtungen inkl. des Themas Nachwuchsgewinnung.
Der Erarbeitungsprozess mit Auftakt- und Abschlussveranstaltung und Workshop-Runden wird von neuland+ moderiert. Unser Büro nimmt auch die redaktionelle Bearbeitung im Zusammenspiel mit dem Landwirtschaftsministerium und den Verbänden vor.

 

Der Landkreis Schwarzwald-Baar prüft, wie die Gebietskörperschaften die regionale Landwirtschaft fördern können und die verschiedenen Schnittstellen, wie  Siedlungsentwicklung, Tourismus, Naturschutz, Verwaltung etc. besser zu gestalten sind. neuland+ hat mit regionalen Akteuren dazu ein Kommunales Agrarstrukturförderungskonzept mit vier Handlungsfeldern und verschiedenen Zielen und Maßnahmen entwickelt. Im Handlungsfeld 1 geht es um die Unterstützung einzelbetrieblicher Entwicklungen durch Verwaltungshandeln u.a. durch schnellere und koordinierte Genehmigungs- und Bewilligungsverfahren über eine Lotsenfunktion des Landwirtschaftsamtes bei Baumaßnahmen.
Zum Handlungsfeld 2 „Persönlicher Kompetenzaufbau über Aus- und Weiterbildung“ gehören Inhalte wie die Vorhaltung eines regionalen Qualifizierungsangebotes sowie die Maßnahmen zur Sicherung des Fachschulstandortes und spezifischer Beratungsnetze. Die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit dem Umfeld sind im Handlungsfeld 3 aufbereitet. Inhalt des Handlungsfeldes 4 sind die stärkere Einbindung und Abstimmung der Landwirtschaft in Fach- und Kommunalplanungen. Viele Maßnahmen zielen darauf, den Flächenverbrauch zu mindern bzw. ein effektives Management bei den benötigten Ausgleichsflächen vorzunehmen. Ein Handlungsleitfaden für Verwaltung und Planer soll bei der Erstellung integrierter Dorfentwicklungskonzepte die zukünftigen Bedarfe der Landwirtschaft genauer benennen. 
 

►Kontakt: Sebastian Dürr, duerr@neulandplus.de

Der Verband der Deutschen Naturparke (VDN) führt bis 31.12.2018 das Projekt „Netzwerk Naturpark-Partner“ mit Förderung aus dem niedersächsischen EFRE-Förderprogramm „Landschaftswerte“ durch. Es wird ein Handlungskonzept für „Naturpark-Partner-Netzwerke“ entwickelt, welches pilothaft in der Naturparkregion Lüneburger Heide erprobt und mit den Naturparken in Niedersachsen sowie mit dem VDN abgestimmt wird.
Mögliche Partner der Naturparke, die mit diesem Projekt angesprochen werden sollen, kommen aus Wirtschaft, Sozialem, Land- und Forstwirtschaft, touristischen Organisationen oder sind Leistungsträger sowie Kommunen und öffentliche Einrichtungen. Neben einem Handlungsleitfaden „Naturpark-Partner“ als Grundlage für die Arbeit weiterer Naturparke soll außerdem ein landes- und bundesweites Netzwerk geschaffen werden, um die Naturparke und ihre Partner gegenseitig zu bewerben und zu stärken.
neuland+ wertet aktuell Partnermodelle in National- und Naturparken in Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich aus, entwickelt das Konzept und den Handlungsleitfaden sowie ein Evaluierungsmodell. Geklärt werden auch rechtliche und steuerliche Fragen bei verschiedenen Gegenleistungen für die Vergabe des Partnersignets.

In Kooperation mit dem Büro Loth Stadtplanung und Stadtentwicklung sind zur Jahresmitte beteiligungsgetragene Konzepte fertiggestellt worden: zwei Integrierte Kommunale Entwicklungskonzepte (IKEKs) für die Gemeinde Eslohe und die Stadt Meschede, beide Hochsauerlandkreis, sowie ein Dorfinnenentwicklungskonzept für Kalterherberg, Stadt Monschau (StädteRegion Aachen).